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Christi Himmelfahrt

In vorchristlicher und heidnischer Zeit wurden Götterbilder über die Felder geführt, um die Fruchtbarkeitsgöttlichkeiten für eine gute und ertragreiche Ernte milde zu stimmen. Im Christentum des Frühmittelalters wurde wie bei anderen älteren Kulturen auch, sich jene althergebrachte Tradition zu nutze gemacht und eine Anpassung an die neue Weltsicht vorgenommen.

Alle Menschen werden irgendwann atmosphärisch übergeben - in die Hände.........die jeder für sich nach seinem irdischen Leben auf diesem Planeten sich wünscht

egal welche Religion - egal welche Hautfarbe - .........egal wie was und woher......und warum

Frieden

 

Ascensio Domini

    

Danke !

   

         

..............und niemand die Religionen für Gewalt missbraucht

 

Wer den Himmel nicht in sich trägt
Sucht ihn vergebens im ganzen Weltall.

Zitat © Carl Sonnenschein

 

Carl Sonnenschein

des deutschen Katholizismus setzte sich Sonnenschein kompromisslos und wortgewaltig für die christlich-überkonfessionellen Gewerkschaften ein. Daraufhin beschuldigten ihn die Gegner des „Volksvereins" zu Unrecht, vom gebotenen katholischen Glauben abzuweichen und verdächtigten ihn, ein Abtrünniger zu sein. Mit dem Generaldirektor des „Volksvereins", dem Geistlichen August Pieper (1866-1942) bekam er Schwierigkeiten, weil diesem Sonnenscheins impulsive Art fremd blieb und er ihn für einen flüchtigen „Fassadenmaler" hielt. Zu einem offenen Zerwürfnis kam es aber nicht.

Während des Ersten Weltkriegs verlor Sonnenschein nicht anders als Pieper sein Gespür für das rechte Maß und ließ sich von der allgemeinen nationalen Kriegsbegeisterung anstecken. 1915 wurde er Vorstandsmitglied der Deutsch-Flämischen Gesellschaft, welche die Flamen in ihrem Sprachenkampf unterstützte.

Nach der Besetzung der Stadt Mönchengladbach durch belgische Truppen im November 1918 musste Sonnenschein die Stadt fluchtartig verlassen. In Berlin fand er Zuflucht. Sein Interesse für die studentische Bewegung blieb erhalten. 1921 wurde er Mitarbeiter der internationalen katholischen Studentenorganisation „Pax Romana", an deren erstem Kongress er in Rom teilnahm. 1922 übernahm er das Amt des Berliner katholischen Studentenseelsorgers. Außerdem scharte er Studenten um sich, die er für praktisch-soziale Tätigkeiten gewann, und die er durch seine unermüdliche Tatkraft begeisterte. 1925 kam es zum endgültigen Bruch mit dem „Volksverein", der seine Tätigkeiten nicht mehr weiter finanzieren wollte.

In der Großstadt Berlin entfaltete Sonnenschein eine rastlose Geschäftigkeit. Er gründete den „Kreis der Freunde des Sekretariats Sozialer Studentenarbeit", das „Allgemeine Arbeitsamt", den „Kreis katholischer Künstler", die „Katholische Volkshochschule", die „Akademische Lesehalle", den „Geschichtsverein Katholische Mark", den „Märkischen Wassersportverein" u.a. Ab 1924 betreute er das Berliner Kirchenblatt. Er war zudem politisch tätig und kandidierte bei den Reichstagswahlen vom 20.5.1928 auf der Liste der Berliner Zentrumspartei, ohne aber gewählt zu werden. Dem Kaiserreich trauerte er nicht nach und hatte keine Schwierigkeiten, sich zur Weimarer Republik zu bekennen. Die Fürstenentschädigung nach dem Ersten Weltkrieg lehnte er ab und trat für eine Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten auf Reichsebene ein.

Sonnenschein verstand es, das Vertrauen vieler Menschen zu finden, für die er sich selbstlos einsetzte und deren Nöte er zu lindern versuchte. Er führte eine große Namenskartei, auf der er vermerkte, wen er für was einsetzen konnte. Sonnenschein kam mit wenig aus, verlangte nichts für sich und galt deshalb als moderner Franziskus. Er war eine stadtbekannte Persönlichkeit, die gläubige und ungläubige Menschen in ihren Bann zog. Sonnenscheins Predigten, mit denen er ein breites Publikum erreichte, wurden gerühmt. Von 1925 bis 1929 erschienen in zehn Heften seine heute noch lesenswerten „Notizen" im Verlag der Berliner Tageszeitung „Germania". Sie führen den Untertitel „Weltstadtbetrachtungen" und sind erkennbar vom expressionistischen Sprachstil seiner Zeit beeinflusst.

Sonnenschein starb am 20.2.1929 in Berlin an einem Nierenleiden, noch nicht ganz 53 Jahre alt. An seinem Begräbnis nahmen viele Tausend Menschen teil. Der Trauerzug zog sich stundenlang hin. Sein langjähriger Sekretär Wilhelm Deling (1888-1962) fand die richtigen Worte, als er meinte: "Sonnenschein lebte wie ein Bettler und starb wie ein König". Seine letzte Ruhestätte fand der Verstorbene auf dem Alten Domfriedhof der St.-Hedwigsgemeinde an der Liesenstraße.

Quelle : 29.05.2014

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